Wissenswertes

Asthma mit Homöopathie ganzheitlich behandeln

Die Homöopathie ist eine bewährte, ganzheitliche Begleittherapie bei Asthma Beschwerden. Nebst der herkömmlichen schulmedizinischen Therapie, die unumgänglich sein kann, empfiehlt sich, für eine längerfristige Verbesserung der asthamtischen Beschwerden eine homöopathische Konstitutionsbehandlung einzuleiten.

Mit Homöopathie Asthma Medikamente reduzieren

Die homöopathische Arznei stärkt das Immunsystem und der Körper reagiert dadurch weniger empfindlich auf asthmaauslösende Faktoren. Folglich hilft die Homöopathie, allergische Reaktionen auf die verschiedensten Triggerfaktoren längerfristig zu mindern.

Während einer homöopathischen Behandlung ist es dennoch wichtig, die persönlichen Triggerfaktoren soweit als möglich zu vermeiden, um keinen Asthmaanfall zu provozieren. Verschiedene Inhalationsallergene wie Mehl, Staub, Abgase, Ozon, Lösungsmittel etc., physikalische Auslöser wie Hitze oder Kälte oder auch die blosse Anstrengung können Asthma auslösen.

Die Homöopathie bietet die Chance, längerfristig belastende Asthma Medikamente reduzieren zu können.

Angst und Atmen bei Asthma

Häufig atmen Asthmatiker, sei es aufgrund der chronischen Entzündung oberflächlicher als Nichtasthmatiker. Dadurch entsteht ein Gefühl von „ich kriege keine Luft“. Wiederholte Asthmaanfälle birgen zudem die Gefahr, dass die betroffene Person aufgrund Angst noch oberflächlicher atmet. Eine homöopathische Arznei hilft, dass die betroffene Person längerfristig weniger Angst empfindet, wenn es zu einem Anfall kommt. Die Homöopathie unterstützt die Persönlichkeit des Patienten, damit er oder sie besser mit den Atembeschwerden umgehen kann.

Die Homöopathie kann helfen Angstzustände und Panikgefühle bei Asthma zu mindern

Ebenfalls unterstützt die Homöopathie eine begleitende Atemtherapie. Die Atemtherapie empfiehlt sich, um die Belüftung der Lungen zu verbessern. Gleichzeitig erlernt man hilfreiche Atemübungen für den Akutfall, die zusammen mit einer homöopathischen Akutarznei und den schulmedizinischen Medikamente helfen kann, den Anfall gut zu bewältigen. Besonders empfehlenswert ist die Atemtherapie nach Prof.Dr. Ilse Middendorf.

Trinken bei Asthma

Besonders für Asthmatiker wichtig. Trinken befördert den Schleim, der durch die chronische Entzündung verursacht wird und die Atemwege belastet, einfacher nach draussen. Weil ein zu geringes Durstgefühl die asthmatischen Beschwerden verschlechtern können, empfiehlt sich die Einnahme einer homöopathischen Arznei. Die homöopathische Arznei hilft, ein verbessertes Durstgefühl zu erhalten.

Inhalieren bei Asthma

Physiologische Kochsalzlösung oder Emser Salz sind empfehlenswert. Es gibt dazu auch spezielle Geräte, mit denen die Inhalation einfacher geht. Fragen Sie Ihren Hausarzt, Pneumologen oder Apotheker.

Reizstoffe vermeiden bei Asthma

Meiden Sie besonders Ihre persönlichen Reizstoffe! Wenn Sie empfindlich auf Ozon und Hitze reagieren, üben Sie nicht ausgerechnet dann, wenn diese Werte hoch sind, ihre Sportarten aus. Hören Sie auf Ihren Körper und verzichten Sie auf anstrengende Tätigkeiten, bis die äusserlichen Belastungen zurückgegangen sind.

Reagieren Sie auf Hausstaub, Milben etc. kaufen Sie sich waschbare Duvets/Kissen und verzichten Sie auf Dinge wie schwere Vorhänge, dicke Teppiche etc. in Ihrer Wohnung. Es empfiehlt sich, derartige Gegenstände häufig zu waschen. Vergessen Sie auch nicht die Stofftiere der Kinder!

Die homöopathisch, individuell auf Sie ausgerichtete, Konstitutionsbehandlung kann helfen, die Grenzen für das Auftreten von allergischen Reaktionen zusehends zu erweitern. Viele Patienten stellen nach einer gewissen Zeit unter homöopathischen Behandlung fest, dass es immer mehr braucht, um ihre asthmatischen Beschwerden auszulösen. Häufig stellen sie auch fest, dass sie Notfallsprays weniger häufig einsetzen müssen.

Aufenthalt in Höhe bei Asthma

Bereits im 19. Jahrhunderten verbrachten Lungenkranke viel Zeit in höheren Lagen. Gönnen Sie sich Ferien oder öfters ein verlängertes Wochenende in den Bergen (über 1200 m = keine Milben). In der Höhe gibt es üblicherweise weniger Triggerfaktoren. Dies unterstützt die Lungen bei ihrer Erholung.

Rauchen bei Asthma

Gewöhnen Sie sich das Rauchen ab! Sie tun damit Ihrer Lunge und Ihrem Portemonnaie etwas Gutes. Indem sie eine individuell für sie passende homöopathische Arznei einnehmen, verspürten Sie längerfristig weniger Verlangen nach Rauchen, was das Asthma zusätzlich verbessern kann.

Bewegung und Sport mit Asthma

Bewegen Sie sich häufiger mit dem öffentlichen Verkehr, zu Fuss oder per Velo, sofern dies aus gesundheitlichen Gründen möglich ist. Ausdauersport in Massen und an Ihre Situation angepasst, hilft, die Lunge und das Herz-/Kreislaufsystem stabil zu halten.

Homöopathie, eine sanfte nachhaltige Begleitung von Asthma

Viele Asthma-Betroffene profitieren längerfristig von einer individuell auf sie abgestimmten, homöopathischen Konstitutionstherapie. Sie lernen, besser mit der auftretenden Angst bei einem Anfall umzugehen. Die Homöopathie unterstützt ihre Persönlichkeit, um für sie geeignete Methoden zu entwicklen, die sie nebst der schulmedizinischen Behandlung bei asthmatischen Beschwerden unterstützen. Dies führt dazu, dass sich die Anfälligkeit für das Auftreten von Asthma Beschwerden längerfristig mindert, indem die Resilienz gegenüber den Triggerfaktoren wächst.
Die Betroffenen erhalten mit der homöopathischen Konstitutionsbehandlung ein weiteres Werkzeug, ihren Körper und ihre Psyche wirkungsvoll zu unterstützen, um besser mit Asthma leben zu können.