Wissenswertes

Resilienz und Homöopathie

Die Psychologie versteht unter Resilienz die Wiederstandsfähigkeit der Seele, traumatischen Ereignissen und Krisen zu trotzen. Das Wort Resilienz hat seinen Ursprung im lateinischen Wort «resillire». Es bedeutet, wie ein Mensch auf Herausforderungen und Veränderungen mit Anpassungen in seinem Verhalten reagiert. Resiliente Menschen versuchen Schicksalsschlägen einen Sinn zu geben, um sie möglichst unbeschadet zu bewältigen.

Genügt die eigene Resilienz für die Bewältigung von Belastungen nicht, kann sie durch die klassische Homöopathie wieder gestärkt werden, indem das Individuum mit einer geeigneten Arznei unterstützt wird.

Wie unterstützt die Homöopathie die Resilienz?

In der klassischen Homöopathie wird diejenige homöopathische Arznei verschrieben, welche die Ursache der Krise, das Gemüt des Betroffenen und die körperlichen Beschwerden am besten abdeckt.

In einer ausführlichen Anamnese werden zuerst die Umstände der Belastung erfragt. Dabei ist es sehr wichtig zu erfahren, wie das betreffende Individuum auf bestimmte Situationen reagiert. Sein Verhalten bildet die Grundlage für eine homöopathische Verschreibung, auch unter «normalen» Umständen. Deshalb sind in Krisensituationen die Reaktionen des Individuums noch wichtiger für eine gute Verschreibung.

Homöpathische «resilienz-stärkende» Arzneien

Arzneien wie Aconitum, Arnica oder Hypericum sind aus der Traumtherapie wohlbekannt und leisten grosse Hilfe beim Überwinden teils lebensbedrohlicher Ereignisse. Die «Aconitum»-Konstitution befürchtet den nahen Tod und lässt sich kaum beruhigen. Die Einnahme dieses Homöopathikums hilft dem Menschen, wieder Boden unter den Füssen zu gewinnen.

Die «Arnica»-Konstitution möchte keinesfalls Hilfe, auch wenn sie das Bein gebrochen hat. Sie geht davon aus, sie könne sich selbst helfen. Die Arznei hilft auch hier, der Realität wieder in die Augen zu sehen und das Notwendige zu tun. Oder jemand verliert seinen Arbeitsplatz und befürchtet, in grosse finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Deswegen schläft die Person kaum mehr. Arsenicum oder Lycopodium könnten diesem Menschen helfen, die Situation neu zu beurteilen und den eigenen Ängsten wirkungsvoller zu begegnen. Wenn sich das Verhalten einer Person aufgrund von Traumata oder Krisen ändern muss, aber es dem Individuum nur unzureichend gelingt, kann die Homöopathie diesem Menschen den Impuls für die notwendige Verhaltensänderung geben.

Passt die Arznei, kann der Mensch wieder wirkungsvoll auf seine persönlichen Ressourcen zugreifen.

Deshalb erhält die Person die Chance, ihr Verhalten so anpassen, dass sie die Krise erfolgreich überwindet.

Schneller aus der Krise mit Homöopathie

Weil die Homöopathie für das Individum passende Arzneien hat, kann sie dazu beitragen, schwerwiegende Krisen rascher zu überwinden. Sei dies ein Todesfall, ein Unfall, ein Arbeitsplatzverlust oder ein sonst belastendes Ereignis.

In der Homöopathie werden Symptome und Befindlichkeiten genau erfragt. Sie bilden die Basis für die Verschreibung einer guten Arznei. Die Syptome werden also als solche anerkannt und nicht unterdrückt.

Deshalb bietet die Homöopathie eine Möglichkeit, die ureigenste Resilienz oder Widerstandsfähigkeit des Individuums zu stärken. Den Stürmen des Lebens sind wir alle ausgesetzt. Entscheidend ist, wie schnell und unbeschadet wir daraus hervorgehen und welche neuen «Werkzeuge» wir für die Zukunft daraus gewinnen. Wer sich ganzheitlich behandelt oder behandeln lässt, kann aus einer Krise sogar gestärkt hervor gehen.

Die Behandlung von Krisensituation mit homöopathischen Arzneien gehört in die Hand ausgebildeter homöopathischer Fachpersonen.

Wenn Sie sich interessieren, wie ein klassisch homöopathisch arbeitende Fachperson arbeitet, erfahren Sie aus diese Beobachten Sie Ihr Befinden.

Links und Beiträge zum Thema Resilienz

Verschiedene spannende und hilfreiche Beiträge zum Thema Resilienz finden Sie auf folgenden Internetseiten: